Die konzerninterne Finanzierung ist ein zentrales Instrument zur Liquiditätssteuerung und Kapitalstruktur-Optimierung. Häufig eingesetzt wird Cash Pooling, bei dem überschüssige Mittel einzelner Gesellschaften zentral verwaltet und Konzern-intern verteilt werden. Auch Intra-Group-Darlehen oder Gesellschafterdarlehen spielen eine zentrale Rolle ihre rechtssichere Ausgestaltung erfordert jedoch besondere Sorgfalt, etwa durch Rangrücktritte oder sogenannte Limitation Language, um Risiken bei Insolvenz oder Überschuldung zu minimieren.
Im Rahmen von Sanierungen kommt es häufig zu Debt-to-Equity-Swaps, bei denen Forderungen in Eigenkapital umgewandelt werden. Dabei sind insbesondere die steuerliche Behandlung von Darlehensausfällen sowie schenkungssteuerliche Konsequenzen bei Leistungen an Kapitalgesellschaften zu beachten.
Eine zentrale Herausforderung ist die Bestimmung angemessener Zinssätze. Hierzu dienen Benchmark-Studien, Transferpreisanalysen und die Prüfung der Drittüblichkeit. Auch Ratings und die Ableitung konzerninterner Finanzierungskosten sind steuerlich wie bilanziell von Bedeutung.
SONNTAG unterstützt bei der rechtssicheren und steueroptimierten Strukturierung konzerninterner Finanzierungsmodelle – inklusive Vertragsgestaltung, steuerlicher Dokumentation und Transferpreis-Compliance.
Zusammenfassung
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