Aktuelles zur Umsatzsteuer Deutsche Unternehmer können sich die Umsatzsteuer anderer europäischer Staaten, die ihnen in Rechnung gestellt wurde im Wege des Vorsteuervergütungsverfahrens rückerstatten lassen. Entsprechende Anträge sind zentral für alle Erstattungsstaaten beim Bundeszentralamt für Steuern in elektronischer Form zu stellen. Der Erstattungsantrag muss bis spätestens 30. September des auf den Erstattungszeitraum folgenden Kalenderjahres gestellt werden.

Sonderinformation von Christoph Thomas (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Certified Valuation Analyst (CVA)), Jürgen Baur (Steuerberater), Joachim Mairock (Wirtschaftsprüfer, Steuerberater) Der Entwurf des IDW Standards 13 (IDW ES 13) ergänzt die Vorgaben des IDW Standards: Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW S1) in Bezug auf Besonderheiten bei Unternehmensbewertungen zur Ermittlung von Ausgleichs- und Auseinandersetzungsansprüchen. Hierbei werden die in der Bewertungspraxis,

von Ulrich Stauber (Wirtschaftsprüfer / Steuerberater) und Andreas Schneider (IT-Auditor) Dokumentenmanagementsysteme (DMS) umfassen u. a. die Digitalisierung von Papierdokumenten, unternehmensspezifische Workflows, die Dokumentenverwaltung, eine revisionssichere Ablage von Dokumenten sowie Recherchefunktionalitäten. Sie bieten heute somit weit mehr als eine reine Ablage digitalisierter Papierdokumente. Durch modularisierte IT-Lösungen ist es möglich komplexe und unternehmensspezifische Geschäftsprozesse vollständig in DMS

Aktuelles zur Umsatzsteuer Umsatzsteuer entsteht bei Sollbesteuerung (Regelfall) bereits im Zeitpunkt der Leistungsausführung und damit regelmäßig mit Übergabe und Abnahme des fertigen Werks. Dies gilt auch dann, wenn noch nicht das volle Entgelt vereinnahmt wurde. Erst zu dem Zeitpunkt, in dem das Entgelt uneinbringlich wird, hat eine Berichtigung der Umsatzsteuer zu erfolgen. Mehr Informationen finden

Aktuelles zur Umsatzsteuer Nachweiserfordernis für Nettorechnungsstellung: Für eine Vielzahl von Dienstleistungen an andere Unternehmer bestimmt sich der Leistungsort nach dem Ansässigkeitsort des Leistungsempfängers. Sitzt der Leistungsempfänger im Ausland, fällt in Deutschland keine Umsatzsteuer an. Die Leistung ist im Ausland steuerbar und bestimmt sich nach dortigem Steuerrecht. Mehr Informationen zum Nachweis der Unternehmereigenschaft durch schweizerische UID

Aktuelles zur Umsatzsteuer Der EuGH hat mit Urteil vom 16.7.2015 entschieden, dass Holdinggesellschaften den Vorsteuerabzug aus Aufwendungen für den Erwerb, das Halten oder die Veräußerung von Beteiligungen in voller Höhe geltend gemacht können, sofern und soweit sie steuerpflichtige Leistungen (z. B. Geschäftsführungsleistungen) an ihre Tochtergesellschaft erbringt. Die gegenteilige Auffassung des Bundesfinanzhofs, der eine Aufteilung der

Aktuelles zur Umsatzsteuer Weitere Informationen zur deutschen Regelung der umsatzsteuerlichen Organschaft finden Sie in der  PDF der Sonderinformation.

von Barbara Gayer (Rechtsanwältin / Steuerberaterin) und Simone Frank (Rechtsanwältin / Fachanwältin für Steuerrecht) Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) am 17.12.2014 hatte Bun-desfinanzminister Schäuble angekündigt, lediglich „minimalinvasiv“ in das bestehende Erb-schaftsteuergesetz (ErbStG) eingreifen zu wollen. Ein genauerer Blick auf die vorgesehenen Änderungen zeigt jedoch, dass zur Umsetzung der Vorgaben des BVerfG tief in die

Aktuelles zur Umsatzsteuer Der Vorsteuerabzug ist bereits bei Leistungsbezug (Empfang von sonstigen Leistungen und Erwerb von Gegenständen) anhand der beabsichtigten bzw. tatsächlichen Nutzung geltend zu machen. Dies gilt auch für Leistungen, die sofort verbraucht werden. Dabei setzt der Vorsteuerabzug grundsätzlich eine Zuordnung der Leistungen bzw. Gegenstände zum Unternehmen voraus. Weitere Informationen finden Sie in der

von Johann Dieminger (Wirtschaftsprüfer / Steuerberater) und Andreas Schneider (IT-Auditor) Die Finanzverwaltung hat mit ihrem Schreiben vom 14.11.2014 (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)) die bestehenden BMF-Schreiben GDPdU vom 16.07.2001 und GoBS vom 07.11.1995 ersetzt und die GoBD neu geregelt. Weitere Informationen finden